Sanierungsarbeiten bei Novartis in Basel
Seit 2018 wurden wir in mehreren Bauabschnitten damit beauftragt, ein ehemaliges Isotopenlabor auf dem Novartis-Campus in Basel zu dekontaminieren. Im Fokus standen dabei die Isotope C14 und Tritium, die nach Vorgabe der Schweizer Behörde SUVA auf eine Aktivität < 0,5 Becquerel/g begrenzt werden sollten. Nachdem zunächst die Entfernung und Entsorgung des Rauminventars (Labortische, Laboreinrichtung, Abzüge) im Vordergrund stand, lag in den nachfolgenden Sanierungsphasen der Schwerpunkt in der Gebäudestruktur selbst. In diesem Rahmen wurden u.a. Wände abgerissen und Böden abgefräst, immer in enger Abstimmung mit dem Kunden, dem Strahlenschutz und den Behörden.
Im August 2023 startet die letzte Sanierungsphase, bei der noch verbliebene Hotspots gezielt entfernt werden, und abschließend das gesamte Stockwerk final freigemessen wird. Bis Ende Oktober 2023 soll das sanierte und freigemessene Gebäude an Novartis übergeben werden. Damit wird ein erfolgreiches und interessantes Projekt abgeschlossen, das von einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit unserem Kunden Novartis geprägt war.